Montag, 11. November 2013


















Kalligraphie-Kurs in arabischer Schrift

Volles Haus in unsren Büroräumen in der Hallerstrasse, etwa 25 sehr interessierte Kalligraphie Neulinge kamen unserer Einladung nach. Lahsen Azougaye konnten wir gewinnen für eine Schnupper-Kurs in Schriftzeichnen der besonderen Art. Unser Dozent ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der arabischen Schriftgestaltung. Auch wenn uns nur zwei Stunden zur Verfügung standen erzielten die Teilnehmer beachtliche Ergebnisse und man sah überall zufriedene Gesichter. Das Interesse und die Begeisterung der Teilnehmer war so groß, dass alle uns fragten ob man nicht einen ständigen Kurs einrichten könnte. Woran wir jetzt auch arbeiten. Hier nun einige Bilder des tollen Abends und auch der wunderbaren Resultate.

Dienstag, 5. November 2013

 Museum der Arbeit

einer unserer Sprachkurse besuchte das Museum. Unterhalb der Fotos befinden sich persönliche Eindrücke der Teilnehmer.











Museum der Arbeit
Der Besuch im Museum der Arbeit war wunderbar.
Das Museum hat 4 Etagen.
- Im 3. Obergeschoss gab es eine Sonderausstellung, sie heißt „Who
Cares?“.
Wir schauten mehrere Arten von Krankenpflegerkleidung an. Wir lernten
was die Krankenpfleger bei ihrer Arbeit machen und wie lange sie in
den letzten Jahrzehnten gearbeitet haben.
- Im 2. Obergeschoss gibt es eine Dauerausstellung.
Man kann viele Berufe anschauen, man kann lesen, hören und sehen was
Berufstätige wann, wie, wo machten. Wir lernten, wer Dr. Ruth
Kellermann war. Ruth Kellermann war eine deutsche Historikerin und
Volkskundlerin sowie Frauenforscherin, sie war während des
Nationalsozialismus für die „Rassenhygienische Forschungsstelle“
(RHF) in Berlin tätig.
Meiner Meinung nach machte Ruth Kellermann eine abscheuliche Arbeit.
Wir müssen beachten, dass alle Menschen gleich sind, unabhängig von
der Herkunft, dem Geschlecht oder der Nationalität. Ich meine dass
Ruth Kellermann im Gefängnis sein sollte oder sie sollte mindestens
um Verzeihung bitten.
- Im 1. Obergeschoss gibt es eine andere Dauerausstellung.
Hier kann man lernen, welche Produkte Handelsfirmen in Hamburg
(Schokolade, Kakao...) kauften und wo die Firmen ihre
Handelsniederlassung hatten. Man kann eine Druckmaschine von
Zeitungen und Bücher sehen.
- Im Erdgeschoss gibt es eine Fabrik.
Die produzierte kleine Sachen: Medaillien, Schmuckwaren, Hemdkragen,
Lampenfassungen...
Wir lernten viel, das gefiel uns und wir hatten einen tollen Besuch.
Das Museum der Arbeit in Hamburg ist sehr interessant, wir konnten das Werk zur Fertigung von Emailleschmuck mit der Werkstatt sehen. Oben war eine Druckerei. Wir haben den Handel im Hafen kennen gelernt, und es gab eine Karte von Hamburg über Orte des Handels. Es gab viel über Technologie und ihre Verwendung. Da war Arbeitskleidung von verschiedenen Berufen. Die große Hochachtung des Museums galt dem Beruf der Krankenschwester und den professionellen Pflegekräften.
Ich bin sehr froh, dass ich an einer solchen interessanten Expedition teilnahm.